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Rosso Celtico
DOC

38,00

Traube Uvaggio-/ Cuvée aus
Merlot & Cabernet Sauvignon (trockener Rotwein)
Jahrgang 2012
Serviertemperatur 18-20°C
Weinanbaugebiet Colli Orientali del Friuli
Alkoholgehalt 14,5 % vol. enthält Sulfite

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Der vielschichtige Cuvée

Der Rosso Celtico ist dunkelrubinrot, mit schwarzem Kern und wunderschöner Klarheit. Komplexe Düfte von Waldfrüchten, Kirschpralinen und Veilchen, dazu eine feine gewürzte Note von Sternanis. Das Bouquet entwickelt dann Düfte von Leder, Siegellack, Kentucky-Tabak und schwarzem Kaffee. Der erste Eindruck des Rosso Celtico ist imposant mit geschliffenen Tanninen verbunden und perfekt in den Körper eingebunden. Schon vom ersten Eindruck an zeigt er eine große Vielschichtigkeit. Er ist saftig, frisch und mit lang anhaltenden mineralischen Noten. Dieser Wein passt perfekt zu warmen Vorspeisen mit Pasta und Fleischsoße bis hin zum 2. Gang mit rotem Fleisch und Gerichten mit warmen Pilzen.

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„Die aus Frankreich stammende Sorte ist eine Kreuzung von der nahezu ausgestorbenen Rebsorte Magdeleine Noire des Charentes und Cabernet Franc. Erste schriftliche Erwähnung im Bordeaux findet sich im 14. Jahrhundert: Zu jener Zeit wurde der Merlot noch „Crabatut noir“ genannt und galt eher als Sekundärsorte. Eine erste komplette Beschreibung der Sorte wurde von Victor Rendu im Jahr 1857 in seinem Werk Ampélographie française gegeben. Im Jahr 1784 wird die Rebsorte bereits Merlot genannt und galt schon als eine der wichtigsten Sorten des Bordelais. Noch im 19. Jahrhundert ist die Sorte die dominante Sorte des Médocs.

In der Region Venetien, Italien, wird dieser Wein ab dem Jahr 1855 unter dem Synonym „Bordò“ erwähnt, und im Schweizer Tessin ist die Präsenz der Sorte seit der Zeit zwischen 1905 und 1910 dokumentiert.

Die Bezeichnung Merlot kommt vom französischen Wort merle (deutsch Amsel) und soll auf die Vorliebe der Amseln für die rote Rebsorte hinweisen. Der Name kann aber auch eine Anspielung auf die schwarzblaue Färbung der Beeren sein.

Die Sorte ergibt fruchtige, mollige, körperreiche und vollmundige Weine, die nach wenigen Jahren der Lagerung genussreif sind. Dieser Tatsache ist ihre jetzige Popularität zu verdanken. In den Cuvées machen sich bereits geringe Anteile Merlot vorteilhaft bemerkbar. Die Weine werden früher zugänglich, möglicherweise jedoch unter Einbußen bei der Langzeit-Haltbarkeit. In der Alterung (mittel bis gut) kann ein Merlot gewinnen und weicher werden, oft jedoch verringern sich die Fruchtaromen, und zarte Kräuteraromen spielen sich in den Vordergrund.

Als reiner Sortenwein, so, wie er in Übersee oder im Kanton Tessin ausgebaut wird, ist der Merlot selten anzutreffen. Dies gilt speziell für den italienischen Anbau. Es gibt nur wenige Ausnahmen von dieser Regel, wie etwa in Frankreich. Dort werden die teuersten Weine von Bordeaux als reine oder fast reine höchstklassige Merlots erzeugt: siehe Château Pétrus.

Merlot eignet sich bestens zum Verfeinern und Harmonisieren anderer Sorten, wobei sich als der wohl geeignetste Partner der Cabernet Sauvignon herauskristallisiert hat. Dabei kommt dem Merlot zugute, dass er gut mit Eiche harmoniert, sich also zur Fasslagerung (im Barrique) empfiehlt. Daher haben fast alle Bordeaux-Weine einen mehr oder minder hohen Anteil Merlot in der Cuvée.

Der Merlot ist Bestandteil der DOC-Weine Assisi, Bagnoli di Sopra, Bolgheri, Breganze, Capriano del Colle, Carso, Castelli Romani, Circeo, Colli Altotiberini, Colli Berici, Colli Bolognesi, Colli del Trasimeno, Colli dell’Etruria Centrale, Colli di Conegliano, Colli di Scandiano e di Canossa, Colli Etruschi Viterbesi, Colli Orientali del Friuli, Colline Lucchesi, Collio Goriziano, Contea di Sclafani, Contessa Entellina, Controguerra, Delia Nivolelli, Friuli-Annia, Friuli Aquileia, Friuli Grave, Friuli Isonzo, Friuli Latisana, Garda, Garda Colli Mantovani, Lago di Corbara, Lison Pramaggiore, Maremma Toscana, Menfi, Montello – Colli Asolani, Piave, Pomino, Rosso Orvietano, Sant’Antimo, Sciacca, Südtirol, Trentino, Valcalepio und Valdichiana toscana.

In Italien wird der Merlot häufig mit der Rebsorte Sangiovese verschnitten. Im Weinbaugebiet Isonzo führt die Weinstraße Strada del Merlot durch Merlot-Weinberge entlang des Flusses Isonzo.“ (*https://de.wikipedia.org/wiki/Merlot / 15.03.2021)

„Cabernet Sauvignon ist eine natürliche Kreuzung der Sorten Cabernet Franc × Sauvignon Blanc. Es wird häufig behauptet (wahrscheinlich fälschlicherweise), der Cabernet Sauvignon sei in Frankreich bereits im Jahre 1635 urkundlich erwähnt. Damals sandte Kardinal Richelieu dem Abbé Breton aber wahrscheinlich mehrere tausend Rebstöcke der Sorte Cabernet Franc, eine Sorte, die an der Loire auch heute noch eine wichtige Rotweinsorte ist.

In seiner Jugend ist der Wein aus der Cabernet Sauvignon-Rebe fruchtig, rau und gerbstoffbetont mit kräftiger „Nase“. Ein guter Cabernet Sauvignon verwöhnt im Laufe seiner Reifung zunehmend mit feinen Röstaromen, Aromen von schwarzen Johannisbeeren, oft auch an Lakritze erinnernd und grüne Paprika.

Der Cabernet verbringt häufig 15–18 Monate und seltener bis zu 30 Monate im neuen oder gebrauchten Eichenfass (oder Barrique) aus Frankreich, Slowenien oder Amerika. Diese Lagerung verleiht, wenn sorgfältig ausgeführt, dem Wein Röst- oder Vanillearomen und mildert die Strenge der Tannine. Durch diesen Ausbau kann der Winzer speziell den Cabernet stark beeinflussen, die Tannine betonen oder ihm einen Eichengeschmack geben.

Diese Weine bestechen weniger durch die Art, vielmehr durch die Feinheit ihrer Aromen. Wenn die Traube voll ausreifen kann, ergibt sie vielschichtige gerbstoffreiche Weine. Als spät reifende Sorte muss sie in warmen Ländern stehen, damit der Wein nicht grasig oder nach grüner Paprika schmeckt. Die Trauben sind mittelgroß und dicht mit dunkelblauen, dickschaligen Beeren besetzt.

Die Sorte wird in ihrer Heimat Bordeaux nur relativ selten pur angeboten, da sie sich hervorragend zum Verschnitt mit anderen Rebsorten (dort mit Merlot und Cabernet Franc, gelegentlich auch Malbec und Petit Verdot; in Übersee auch mit Syrah) eignet und der Verschnitt, die Cuvée, oftmals noch ein wenig komplexer ist als die zur Herstellung verwendeten Einzelweine.“ (*https://de.wikipedia.org/wiki/Cabernet_Sauvignon / 15.03.2021)

 

Gewicht n. v.
Menge

Einzelflasche, Karton (6 Flaschen)

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